Im Dezember 2021 wurde an den DITF ein Arburg freeformer 300-3x in Betrieb genommen. Damit wird die additive Fertigung mit bzw. auf Textilien untersucht. Gefördert wurde die Anschaffung durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und das Wirtschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg.
Land Baden-Württemberg. Die Verarbeitung von bis zu drei unterschiedlich harten Materialien in einem Bauteil auf Textilien ermöglicht Hart-Weich-Übergänge. Dabei verarbeitet der 3D-Drucker thermoplastische Kunststoffe direkt als Granulat ohne den Umweg über Druckfilamente oder Pulver, so dass auch sehr weiche oder empfindliche Materialien verarbeitet werden können.
Vorhaben zur individuell an Patienten angepasste Orthesen („textile AFO“) sowie zur Nachhaltigkeit im Arbeitsschutz mit additiver Lignin-Verarbeitung auf persönlicher Schutzausrüstung („LiCoGlo“) wurden begonnen.
